Das Chemnitzer Viadukt
Erhaltungskunst als Symbiose aus Alt und Neu

Ansicht des Chemnitzer Viaduktes mit dem Bogenfeld über die Chemnitz und den angrenzenden Balkenfeldern (© DB InfraGO)
Mit der grundlegenden technischen Instandsetzung und Ertüchtigung des Chemnitzer Viaduktes gelang es, ein Baudenkmal des „Sächsischen Manchesters“ aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts weitestgehend zu erhalten und zugleich für einen zeitgemäßen Bahnbetrieb für den Personen- und Güterverkehr zu revitalisieren.
Chemnitzer Viadukt
Chemnitz
1901–1909, Ertüchtigung 2022–2024
DB InfraGO AG
Objekt- und Tragwerksplanung: KREBS+KIEFER Ingenieure GmbH, Dresden, Berlin, Darm-stadt
Bautechnische Prüfung: Prof. Dr.-Ing. Karsten Geißler, Dresden
Sondergutachter Lager: Prof. Dr.-Ing. Martin Mensinger, München
Baugrundgutachten: Baugrund Dresden, Dresden
Geländerentwürfe: Jean-Jacques Zimmermann, Darmstadt
Projektsteuerung: Arge Projektsteuerung SFM bestehend aus OBERMEYER Infrastruktur GmbH & Co. KG und Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH
Plan- und Abnahmeprüfung sowie Bauüberwachung: DB Engineering & Consulting
Bauausführung Hauptbaumaßnahme: ARGE Chemnitzer Viadukt bestehend aus Strabag AG, DB Bahnbau Gruppe, Ed. Züblin AG, Wilfried Keßler Erdbau & Abbruch GmbH, Lasch GmbH
Bauausführung Zwischenbauzustand: ARGE Zwischenbauzustände Chemnitzer Viadukt, bestehend aus: Strabag AG, Ed. Züblin AG, Wilfried Keßler Erdbau & Abbruch GmbH
European Steel Bridge Award 2024 - SPECIAL AWARD HERITAGE
Deutscher Brückenbaupreis 2025 - SONDERPREIS DENKMAL
50.8249631N, 12.9189361E
