Die Zukunftsformel heißt Zirkularität

Die Zukunftsformel heißt Zirkularität

Das 3. Symposium Ingenieurbaukunst am 18. November 2021 im Museum Angewandte Kunst Frankfurt/Main wurde von Ingolf Kluge eröffnet, der Vizepräsident der Bundesingenieurkammer und Präsident der Ingenieurkammer Hessen ist. Kluge stellte das neue Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2022 vor und war sich bezüglich der Fragestellung des Jahrbuchs - und auch des Symposiums - „Wie bauen wir zirkulär?“ ob der gefundenen Antworten sicher: „Wir können das!“

Bild 1 Museum Angewandte Kunst Frankfurt/Main, Foto: Renate Schildheuer

Der langjährige Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung und jetzige Vorstand der Stiftung Nachhaltigkeitspreis Günther Bachmann sagte in seiner Einführung, dass die potentiell Wertschöpfung einer Kreislaufwirtschaft global in die Trillionen geht und forderte Pflichtvorgaben zum Einsatz von Rezyklaten, um endlich mehr Baumaterialien im Kreislauf zu führen. Gleichzeitig zeigte er sich überzeugt, dass funktionale Infrastrukturbauten – wenn sie die Kreislaufidee verkörpern – Landmarken der Klimaneutralität sein können. Zero Carbon und Zirkularität müssen die neuen Standards des Planens und Bauens werden.

Bild 2 Vizepräsident der Bundesingenieurkammer Ingolf Kluge und der Editorial Director des Verlags Ernst & Sohn Dr. Bernhard Hauke stellen das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2022 vor. Foto: Renate Schildheuer
Bild 3 Prof. Günther Bachmann, Foto: Renate Schildheuer

Siehe auch: Günther Bachmann: Die Zukunftsformel heißt Zirkularität. In Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2022.

Das 4. Symposium Ingenieurbaukunst (#4_IngD4C) findet am 29. November 2022 in Köln statt, Thema ist „Bauen mit und im Bestand”.