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Beiträge

Rückblick 6. Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction

Klimagerechte und zuverlässige Infrastrukturen

Das 6. Symposium Ingenieurbaukunst hatte klimagerechte und zuverlässige Infrastrukturen zum Thema. Moderator und nbau Chefredakteur Bernhard Hauke sagte zu Beginn, dass neben Sicherheit und Erhalt der in die Jahre gekommenen Infrastrukturen unseres Landes auch hier Nachhaltigkeitsaspekte eine immer größere Rolle spielen. Basierend auf Essays und Projekten aus dem neuen Jahrbuch Ingenieurbaukunst will das Symposium #6_IngD4C diese Themen diskutieren.

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Rückblick 5. Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction

Schlussdiskussion – Konstruktion & Material mit geringem Klimafußabdruck

Für Norbert Gebbeken gibt es zwar viele gute Ideen und Möglichkeiten zur Verringerung des Klimafußabdrucks beim Bauen, die rechtlichen und vertraglichen Bedingungen der Umsetzung verhindern diese jedoch häufig. Fachkundige Bauherren müssten hier voranzugehen und Studierende stärker eingebunden werden. Laura Lammel berichtete, dass Innovationen bei der Bauausführung schwierig seien. So müsse bei der Planung immer auch gleich die Ausführung bedacht werden. Lucio Blandini berichtete, dass bei uns die Auflagen für die Planenden sehr hoch seien.

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Rückblick 5. Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction

Alte Bauweisen modern

Matthias Oppe von knippershelbig hob hervor, dass Lehm als Baustoff CO2-neutral ist und mittlerweile auch Wohngebäude der Gebäudeklassen 1 und 2 machbar sind. Beim Weleda-Campus wurden die unteren 8 m der Fassade aus Stampflehm mit einer charakteristischen Druckfestigkeit von 2,4 N/mm² ausgeführt. Um eine Begrenzung von Rissbreiten zu erreichen, wurden Geogitter in den Stampflehm eingebaut.

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Rückblick 5. Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction

Beton & Co. neu und alt gedacht

Die mittleren Temperaturen sind seit 1965 dramatisch angestiegen. Erste Prognosen zu den Auswirkungen stammen ebenso aus dieser Zeit, so Manfred Curbach von der TU Dresden. Gehandelt wurde jedoch viel zu wenig und so sei der Klimawandel inzwischen als ernsthaftes Problem zu betrachten. Deshalb forderte Curbach, einen zusätzlichen Grenzzustand der Klimaverträglichkeit bei der Tragwerksplanung zu berücksichtigen.

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Rückblick 5. Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction

Leichtbau oder ökologisch leichter bauen

Laut Lucio Blandini vom ILEK zielte der klassische Leichtbau auf Material- und Gewichtsersparnis ab. Angesichts der der globalen Herausforderungen muss ein erweiterter Leichtbaubegriff heute neben Ressourcenschonung auch Klimaschutz und Zirkularität berücksichtigen und könne mit biobasierten Baustoffen, Gradientenbeton oder 3D-Druck umgesetzt werden. Klaas de Rycke von Bollinger+ Grohmann schlug in dieselbe Kerbe und forderte mehr bio- und geobasierte Materialien und Holzbau.

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Rückblick 5. Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction

CO2-effiziente Konstruktionen

Die Uhr tickt – wir haben ein weltweit verbleibendes CO2-Budget für die Einhaltung des 1,5 °C-Ziels von 5 Jahren und 8 Monaten. Mit diesem Weckruf eröffneten Hendrik Behrens, Angela Feldmann und Till Walter vom Attitude Building Collective e.V. (ABC) den Themenblock. Die drei jungen Ingenieur:innen aus der Tragwerksplanung, Mitgründer des ABC, stellten nicht nur unangenehme Fragen wie „Warum werden Strategien so langsam umgesetzt?“

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Rückblick 4. Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction

Baustoffe – Urban Mining

Unsere gebaute Umwelt gleicht einem anthropogenen Rohstofflager mit hohem Potenzial für die Wiederverwendbarkeit von Baustoffen. Mit dem Urban Mining Index wurde ein Instrument zur Beurteilung der Rückbau- und Recyclingfähigkeit von Baukonstruktionen und Baustoffen eingeführt. Ziel ist die Schaffung von geschlossenen Kreisläufen.

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Beiratssitzung Ingenieurbaukunst 2024

Konstruktion und Material mit geringem Klimafußabdruck

Im Februar hat der Beirat die Entscheidungen für die Ingenieurbaukunst 2024 der Bundesingenieurkammer getroffen. Aus fast 60 Bewerbungen wurden zwei Dutzend wunderbare Bauprojekte „Made in Germany“ ausgewählt, welche wieder das breite Spektrum der Ingenieurbaukunst aufzeigen.

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3 Fragen an Daniel Pfanner zu Ingenieurbaukunst – Design for Construction

Wir haben Daniel Pfanner (Bollinger+Grohmann) drei Fragen zu Ingenieurbaukunst – Design for Construction gestellt. Er spricht über die Wichtigkeit des persönlichen Austausches auf dem Symposium, zirkuläres Bauen am Beispiel des Hotel Ruby Luna in Düsseldorf und über ökologische sowie ökonomische Ansprüche an denkmalgeschützte Gebäude.

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Symposium Ingenieurbaukunst – Bauen mit und im Bestand

Am 29. November fand im Kölner Wallraf-Richartz-Museum das 4. Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction statt. Neben gut 100 Teilnehmenden vor Ort waren mindestens 400 Online-Teilnehmende, insbesondere von deutschsprachigen Hochschulen, zugeschaltet. Thema war diesmal Bauen mit und im Bestand.

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Reichen Sie Ihr Projekt für das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2024 ein

Einreichungsschluss verlängert bis zum 1. Februar 2023

Für die Ingenieurbaukunst 2024 können bis zum 9. Januar 2023 Vorschläge für Bauprojekte und Essays eingereicht werden. Infrage kommen Bauten aller Art von Geotechnik und Gründung über Brücken und Infrastruktur bis zum Hochbau, die von Ingenieurinnen und Ingenieuren aus Deutschland weltweit geplant wurden.

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Ingenieurbaukunst 2023 an Bundesingenieurkammer und Staatssekretär Rolf Bösinger übergeben

Am 28. November 2022 fand im Kölner Wallraf-Richartz Museum die Verleihung des Deutschen Ingenieurbaupreises 2022 statt. Bei dieser Gelegenheit übergaben der Präsident der Bundesingenieurkammer Dr. Heinrich Bökamp als Herausgeber sowie Dr. Bernhard Hauke für den Verlag Ernst & Sohn dem Staatssekretär im Bundesbauministerium Dr. Rolf Bösinger die neue Ingenieurbaukunst 2023

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Holzrippenschale refurbished

Das Sonnensegel Dortmund

Das 1969 im Dortmunder Westfalenpark errichtete Holzflächentragwerk Sonnensegel wurde nach 5 Dekaden denkmalgerecht und unter weitgehendem Substanzerhalt saniert und für eine dauerhafte Nutzung ausgelegt.

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Eine Betonbrücke ohne Stahl

Die Stampfbetonbrücke Illerbeuren

Die Stampfbetonbrücke Illerbeuren ist ein baukulturell und ingenieurtechnisch bedeutendes Zeugnis des Betonbaus vor Aufkommen des Stahlbetons. Mit Hightech und viel Sinn für den Bestanderhalt wurde die Bogenbrücke untersucht und anschließend saniert.

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Außenwand ausgetauscht

Das Verwaltungsgebäude Tierpark Berlin

Das Verwaltungsgebäude des Tierparks Berlin aus den 1960er-Jahren sollte bei maximalem Bestanderhalt modernisiert werden. So blieben Skelett und große Teile des Innenausbaus erhalten, die alten Außenwände wurden durch vorgefertigte Holzbauelemente ersetzt.

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Identitätsstiftender Impuls

Das Hotel Bergamo in Ludwigsburg

Das Hotel Bergamo in Ludwigsburg wertet das Areal des Marstall-Centers und der neuen Stadtterrasse städtebaulich auf und ist gleichzeitig als CO2-neutrales Gebäude ein Musterprojekt.

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Brückenbautage 2022 in Düsseldorf

Wie viele Brücken gibt es in Deutschland? war eine der Auftaktfragen zu den Brückenbautagen des Management Forum Starnberg Anfang November in Düsseldorf. Moderator Dr. Bernhard Hauke wusste von rund 100.000 Straßenbrücken, von denen mindestens 15.000 eines Ersatzneubaues bedürfen und zahlreichen, die saniert werden müssen. Damit war der Rahmen gesetzt.

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Lokale Kreisläufe

Das historische Rathauses in Korbach

Bei der Ergänzung des historischen Rathauses in Korbach mit einem Neubau wurden Recyclingzuschläge aus dem rückgebauten Vorgängerbau der 1970er-Jahre gewonnen und für R-Beton von Tragwerk und Fassade verwendet. Urban Mining – so scheint es – ist lokal am effektivsten.

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Querverschub einer Brücke

Ersatzneubau der Gumpenbachbrücke auf der B 27

Die Gumpenbachbrücke musste mitten in Kornwestheim durch einen Neubau ersetzt werden. Dabei wurde das östliche Brückenbauwerk in Seitenlage hergestellt und nach Abbruch des Bestandsbauwerks inklusive monolithisch verbundener Pfeiler in Endlage quer verschoben. Die Beeinträchtigungen des Verkehrs der Bundesstraße wurden so auf ein Minimum reduziert.

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Modulare Holzhybridbauweise

Das Büroensemble EDGE Suedkreuz in Berlin

Das Büroensemble EDGE Suedkreuz in Berlin-Schöneberg sollte einen geringen CO2-Fußabdruck haben, nachhaltige und gesunde Materialien verwenden sowie für ein besonderes Wohlbefinden der Nutzer:innen sorgen. Dafür wurde ein vorgefertigtes, modulares Bausystem in Holzhybridbauweise eingesetzt.

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Bauen mit dem Klimawandel

Beim 3. Symposium Ingenieurbaukunst am 18. November 2021 in Frankfurt/Main stand der dritte Themenblock unter dem Motto: Bauen mit dem Klimawandel.

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Keep it in the loop

Beim 3. Symposium Ingenieurbaukunst am 18. November 2021 in Frankfurt/Main stand der zweite Themenblock unter dem Motto: Keep it in the loop.

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Zirkuläres Bauen planen

Beim 3. Symposium Ingenieurbaukunst am 18. November 2021 in Frankfurt/Main stand der erste Themenblock unter dem Motto: Zirkuläres Bauen planen.

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Die Zukunftsformel heißt Zirkularität

Das 3. Symposium Ingenieurbaukunst am 18. November 2021 im Museum Angewandte Kunst Frankfurt/Main wurde von Ingolf Kluge eröffnet, der Vizepräsident der Bundesingenieurkammer und Präsident der Ingenieurkammer Hessen ist. Kluge stellte das neue Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2022 vor und war sich bezüglich der Fragestellung des Jahrbuchs - und auch des Symposiums - „Wie bauen wir zirkulär?“ ob der gefundenen Antworten sicher: „Wir können das!“

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Brückenbautage

Konferenz Brückenbau und Verkehrsinfrastruktur

Am 10. und 11. November 2022 veranstaltet das Management Forum Starnberg Brückenbautage in Düsseldorf. Die Konferenz zu Brückenbau und Verkehrsinfrastruktur bringt Verwaltung, Planung und Baupraxis sowie Wissenschaft zusammen, um gemeinsam über die Situation der Brücken und die langfristige Sicherung einer leistungsfähigen Infrastruktur für unser Land zu diskutieren.

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Jüdisches Museum Frankfurt/M

Ein neuer alter Ort

Das traditionsreiche Jüdische Museum in Frankfurt am Main wurde grundlegend saniert und um einem Neubau ergänzt. Die Herausforderungen lagen insbesondere in der heterogenen Struktur des Bestandes sowie den kleinen Überraschungen, die bei der Bestandsaufnahme zutage traten.

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Deutscher Ingenieurbaupreis 2022 für Stadtbahnbrücke Stuttgart-Degerloch

Die Stadtbahnbrücke in Stuttgart-Degerloch wird mit dem Deutschen Ingenieurbaupreis 2022 ausgezeichnet. Die Konzeptidee stammt vom Büro schlaich bergermann partner, sbp aus Stuttgart. Bauherr ist die SSB Stuttgarter Straßenbahnen AG. Der Deutsche Ingenieurbaupreis ist als Staatspreis der bedeutendste Preis für Bauingenieurinnen und -ingenieure in Deutschland.

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Umweltstation Würzburg mit RC-Beton

Und es funktioniert doch

Beton ist der vielleicht wichtigste Massenbaustoff der Gegenwart. Die Fragen nach der Kreislauffähigkeit häufen sich. Recycling-Beton scheint eine der naheliegenden Antworten zu sein. Bei der Umweltstation Würzburg wurde RC-Beton eingesetzt.

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Das KII in Düsseldorf

Grün – und das auf gutem Grund

Der neue Kö-Bogen II oder kurz das KII im Herzen von Düsseldorf zwischen Dreischeibenhaus und Schauspielhaus war in der sensiblen innerstädtischen Lage und nicht weit vom Rhein eine Herausforderung für die Tiefbauplanung.

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Wohnhaus Walden 48 in Berlin

Wie wollen wir leben?

Der urbane Holzbau erlebt eine Renaissance mit vielen technischen Innovationen. Der Geschoßwohnbau Walden 48 mitten in Berlin glänzt hier sowohl bei der Tragwerksplanung als auch beim Brandschutz.

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Verlängerung der U5 in Berlin

Eine U-Bahn, die verbindet

Lückenschluss im Herzen Berlins: Bei der Erweiterung der U5 sind drei neue Stationen im Zentrum der Stadt entstanden. Die Lage im dicht bebauten, historischen Stadtkern und der schwierige Baugrund stellten die Projektbeteiligten vor komplexe bautechnische Herausforderungen.

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Alte Konstruktionsweise zeitgenössisch

Eine alte Konstruktionsweise mit heutigen Mitteln neu zu interpretieren ist eine spannende Sache. Klaas De Rycke gibt Einblicke, wie das bei einer unregelmäßigen Dachschale mit einer Konstruktion wechselseitiger Rahmen aus einfachen Holzbalken mit Hilfe parametrischer Planung gelungen ist.

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Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2022 erschienen

Zum Auftakt des 3. Symposiums Ingenieurbaukunst Ende November in Frankfurt haben Vizepräsident Ingolf Kluge und Dr. Bernhard Hauke vom Verlag Ernst & Sohn das druckfrische Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2022 der Bundesingenieurkammer präsentiert.

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Symposium Ingenieurbaukunst

Wie bauen wir Zirkulär?

Am 18. November 2021 fand im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt/Main das 3. Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction (#3 IngD4C) zum Thema „Wie bauen wir zirkulär?“ statt, das auf Diskurs und Projektberichten im zeitgleich erscheinenden Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2022 beruht.

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Die Steigerung von Hightech ist Lowtech

Teil 3: Beim dritten Block des 2. Symposiums Ingenieurbaukunst - Design for Construction ging es um den neuen Trend ‘einfach Bauen’ oder etwas zugespitzt: ‘Die Steigerung von Hightech ist Lowtech.’

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Brücken weiterbauen

Eisenbahnbrücke Lange-Feld-Straße in Hannover

Die Eisenbahnbrücke Lange-Feld-Straße in Hannover ist ein Beispiel für das schwierige, hochkomplexe Weiterbauen denkmalgeschützter stählerner Eisenbahnbrücken. Das realisierte Konzept versucht, den gesellschaftlichen Konflikt zwischen funktionierender Infrastruktur und Denkmalschutz mit einem innovativen Ansatz zu lösen. Bernhard Hauke hat mit Ludolf Krontal gesprochen.

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Neue Nationalgalerie Berlin – Guten Morgen, du Schöne

Die Neue Nationalgalerie am Kulturforum ist das Museum für die Kunst des 20. Jahrhunderts der Berliner Nationalgalerie. Das stilprägende Bauwerk der klassischen Moderne von Mies van der Rohe wurde nach fünf Dekaden intensiver Nutzung für den zweiten Lebenszyklus ertüchtigt und wird am 21. August 2021 wiedereröffnet.

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Ein Blumenstrauß an Ingenieurkompetenzen

Der Seehafen Turkmenbashi ist das größte Hafenbauprojekt Zentralasiens. Bernhard Hauke hat mit Tobias Günzl, Projektleiter dieses Vorhabens sowie Leiter des Fachbereichs Wasserbau bei Inros Lackner in Rostock, über die technischen Herausforderungen der Planung gesprochen.

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Austarierte Lastpfade

Das Ludwig Erhard Zentrum in Fürth ist ein Bauwerk, das rechnerisch nachweisbar, aber baulich nur umsetzbar ist, wenn Leidenschaft für den Projekterfolg alle Beteiligten verbindet und das Ziel partnerschaftlich erreicht wird. Bernhard Hauke hat darüber mit Oliver Schwenke gesprochen, Partner bei TRAGRAUM Ingenieure.

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Kleben bedeutet hier alles

Das Innovations- und Anwendungszentrum von Jowat in Detmold ist ein markanter Brettschichtholzbau, der technisch und gestalterisch das Thema Kleben aufgreift. Bernhard Hauke hat mit dem Ingenieur Burkhard Walter und dem Holzbauer Karl-Heinz Roth über Konzept und Umsetzung gesprochen.

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Moderne Netzwerkbogenbrücke

Die Brücke über die A9 nahe dem Autobahnkreuz Nürnberg-Ost ist eine ressourceneffiziente Landmarke in zeitgemäßem Design. Mit detaillierten Berechnungen und optimiertem Montagekonzept wurde die Brücke wirtschaftlich realisiert. Bernhard Hauke hat mit dem Brückenbauingenieur Daniel Schäfer gesprochen.

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Einfach modern

Die Alnatura Arbeitswelt in Darmstadt wurde mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur 2019 ausgezeichnet. Bernhard Hauke hat mit Thorsten Helbig und Thomas Auer gesprochen, die mit ihren jeweiligen Teams die Ingenieure hinter der einfachen und modernen Architektur von haascookzemmrich STUDIO2050 sind.

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Bauen für alle – Gemeinsam handeln für Klimaschutz und Ressourceneffizienz

  • 1 Min. Lesezeit

Am 24. November 2020 fand in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin das hybride 2. Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction statt. Die von Dr. Bernhard Hauke moderierte Schlussdiskussion mit Prof. Werner Sobek, Prof. Lamia Messari-Becker, Reiner Nagel und Eva Hinkers beleuchtete die Frage: Klimaschutz, Ressourceneffizienz und wie weiter?

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Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2021 erschienen

  • 1 Min. Lesezeit

Mit dem 2. Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction (www.ingd4c.org) ist am 24. November 2020 das neue Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2021 der Bundesingenieurkammer erschienen.

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Mit Intuition und Modell zur Form

Achim Sattler ist Geschäftsführer im Ingenieurbüro EiSat. Mit ihm hat Bernhard Hauke über seine Sicht zu Gestaltung, Berechnung und Konstruktion der Ortenau-Brücke als neues Wahrzeichen für die Stadt Lahr im Rahmen der Landesgartenschau 2018 gesprochen.

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Ein Gebäude kann schweben

„Das Gebäude scheint tatsächlich zu schweben. Es ist schön, maßgeblich zu einem solchen Ergebnis beigetragen zu haben!“ sagt Projektleiterin Angelika Schmid vom Tragwerksplanungsbüro Werner Sobek Stuttgart über die anspruchsvolle Planung der adidas Arena in Herzogenaurach - ein Gebäude, das mehr als 12 m über dem Erdboden zu schweben scheint. Für das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2020 hat Angelika Schmid zusammen mit Roland Bechmann einen Beitrag zur adidas Arena verfasst.

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Additive Fertigung als digitale Bau-Schlüsseltechnologie

Harald Kloft (TU Braunschweig) wird über die aktuellen Forschungen im Bereich der Additiven Fertigung am Institut für Tragwerksentwurf (ITE) und dem Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz (iBMB) sprechen. Gemeinsam mit seinen Kollegen Norman Hack und Dirk Lowke forscht er seit Jahren an neuartigen Verfahren für den 3D-Druck von großformatigen Betonbauteilen. Mit dem „Shotcrete 3D Printing“ (SC3DP) wurde ein robotisch gesteuertes, additives Fertigungsverfahren entwickelt, das die Vorteile hoher Gestaltungsfreiheit und effizientem Materialeinsatz mit der wirtschaftlichen Herstellung vereint. Im Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2020 beschreiben Harald Kloft, Norman Hack und Dirk Lowke die Potenziale der additiven Fertigung für das Bauwesen.

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Wege zur Schnittstellenoptimierung – DigitalTWIN

Mit dem BMWi-Projekt DigitalTWIN werden digitale Werkzeuge und Techniken entlang der Wertschöpfungskette des Bauwesens entwickelt. Für das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2020 haben Fabian Schmid (seele) und Lucio Blandini (Werner Sobek Stuttgart) einen Beitrag zum DigitalTWIN verfasst. Beim Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction werden sie das Vorhaben vorstellen.

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Betoninnovationen: Gradientenbeton

Werner Sobek (Universität Stuttgart) wird beim Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction. über seinen Beitrag zu Betoninnovationen, nämlich Gradientenbeton sprechen. Für das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2020 hat Werner Sobek ebenfalls zu den neuesten praktischen Entwicklungen beim Gradientenbeton geschrieben.

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Beton, leichter als Wasser

Der Bauingenieur Mike Schlaich hat mit seinen Mitarbeitern an der TU Berlin den Werkstoff entwickelt, der mit der Beton­oase in Berlin-Lichtenberg zum ersten Mal an einem öf­fentlichen Gebäude zum Einsatz kam: Infraleichtbeton. Der Hochleistungs­beton ist leichter als Wasser und trägt und dämmt zugleich. Für das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2020 hat Mike Schaich einen Beitrag zum Infraleichtbeton verfasst. Beim Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction wird Mike Schlaich zusammen mit Sven Plieninger (sbp) Infraleichtbeton vorstellen und auch auf die Betonoase eingehen.

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Integration digitaler Werkzeuge in Planung, Bau, Betrieb und Rückbau

Der gemeinsame Vortrag von Fabian Schmid (seele) und Lucio Blandini (Werner Sobek Stuttgart) beim Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction. befasst sich mit der Integration digitaler Werkzeuge bei Planung, Bau, Betrieb und Rückbau von Gebäuden. Für das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2020 haben beide zusammen einen entsprechenden Beitrag zum Thema DigitalTWIN verfasst.

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Computational und Parametric Design. Chancen und Herausforderungen für die Tragwerksplanung

Der gemeinsame Vortrag von Annette Bögle (HCU Hamburg) und Klaus Bollinger (Bollinger + Grohmann Ingenieure) beim Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction befasst sich mit der Anwendung des Computational und Parametric Designs in der Ingenieurpraxis und der Notwendigkeit, diese Arbeitsweisen in der Ingenieurausbildung zukünftig stärker hervorzuheben. Für das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2020 haben beide zusammen mit Adam Orlinski, Moritz Heimrath und Clemens Preisinger (alle Bollinger + Grohmann Ingenieure) einen entsprechenden Beitrag zum Computational und Parametric Design verfasst.

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James-Simon Galerie Berlin: Auf Mudde gebaut?

Schwierige Baugrundverhältnisse und die historisch wertvolle Umgebungsbebauung auf der Museumsinsel in Berlin erforderten ein besonderes Gründungskonzept. Planung und Ausführung der Rohbaukonstruktion und die hohen Anforderungen an Sichtbetonflächen waren eine Herausforderung. Für das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2020 haben Gerhard Eisele und Josef Seiler (Ingenieurgruppe Bauen) einen Beitrag zur James-Simon Galerie verfasst. Beim Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction werden sie das Projekt vorstellen.

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Trumpf Smart Factory: Optimierte Vierendeelträger lasergefertigt

„Wir wollten einen ehrlichen Stahlbau machen“, erklärt Architekt Frank Barkow, der gemeinsam mit Projektleiter Heiko Krech in zweieinhalb Jahren die Smart Factory für den deutschen Laserhersteller TRUMPF realisierte. Das Bauwerk wurde mehrfach ausgezeichnet. Für das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2020 hat der Ingenieur Thorsten Helbig (Knippers Helbig) einen Beitrag zur Trumpf Smart Factory verfasst. Beim Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction wird Thorsten Helbig das Projekt auch vorstellen.

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U-Bahnhaltestelle Elbbrücken: Parametrische Kopplung von Berechnungs- und Geometriemodell

Sandra Niebling aus dem Stuttgarter Büro schlaich bergermann partner war als Projektleiterin für die Tragwerksplanung der U-Bahnhaltestelle Elbbrücken in Hamburg verantwortlich. In der Ausführungsphase war sie außerdem zur stichprobenartigen ingenieurtechnischen Kontrolle dabei. Für das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2020 hat sie zusammen mit Sven Plieninger (sbp) einen Beitrag zur U-Bahnhaltestelle Elbbrücken verfasst. Beim Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction wird Sven Plieninger das Projekt vorstellen.

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